Die Schule Rickenbach legt in ihrem Leitbild Wert darauf, dass die Schülerinnen und Schüler einen abwechslungsreichen und ganzheitlichen Unterricht geniessen, der unterschiedliche Fähigkeiten gleichwertig fördert. Zudem sollen die Schülerinnen und Schüler, soweit möglich, in die Übernahme von Verantwortung eingebunden werden.
Im Unterricht, insbesondere in höheren Klassen, setzen sich die Schülerinnen und Schüler regelmässig mit abstrakten Themen auseinander. Möglichkeiten, handwerklich tätig zu werden, fehlen jedoch in vielen Fächern, obwohl dies zu einem ganzheitlichen Unterricht gehört.
Der Schulgarten bietet eine ideale Gelegenheit, die Schülerinnen und Schüler kinästhetisch zu aktivieren und konkrete Lernansätze für die Fächer „Natur und Technik“, „Räume, Zeiten, Gesellschaften“ sowie „Wirtschaft, Arbeit, Haushalt“ zu schaffen („Pausenplätze – Kanton Luzern“, n. d.). Durch die aktive Mitgestaltung des Schulgartens erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, das Schulareal mitzugestalten und Verantwortung zu übernehmen.
Der Lehrplan 21 fordert ausserdem, dass im Rahmen der Bildung für Nachhaltige Entwicklung die natürliche Umwelt und deren Gestaltung durch den Menschen als Lebensgrundlage thematisiert wird (D-EDK, 2016).
Der Schulgarten ermöglicht es, die Natur ganzheitlich zu erleben, die Begrenztheit von Ressourcen aufzuzeigen und diese Erkenntnisse direkt mit dem eigenen Handeln zu verknüpfen.
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